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180619-3. Trickbetrug bzw. Trickdiebstahl zum Nachteil älterer Menschen

Isfeldstr. - 19.06.2018

Zeit: 15.06.2018 bis 18.06.2018 Ort: Hamburger
Stadtgebiet

Vor dem Hintergrund teils dramatisch angestiegener Fallzahlen
sowie dem Phänomen der "Schockanrufe" als neue Variante des
Trickbetrugs sensibilisiert die Polizei Hamburg weiterhin für das
Deliktsfeld (vgl. Pressemitteilungen 180611-2., 180611-7., 180613-6.,
180614-5. und 180615-12.).

In der Zeit vom 15.06.2018, 06:00 Uhr bis 18.06.2018, 06:00 Uhr
wurden der Polizei Hamburg folgende Fälle von
Trickbetrug/Trickdiebstahl bekannt:

-1x "falscher Handwerker": Hierbei stellten sich die beiden
unbekannten Täter der 75-jährigen Geschädigten am frühen Freitagabend
als Wasserwerker vor und erhielten unter dem Vorwand, nach dem Wasser
schauen zu müssen, Zutritt zu ihrer Wohnung in der Isfeldstraße in
Hamburg-Iserbrook. Während die Geschädigte im Badezimmer wartete,
entwendeten die Täter Schmuckgegenstände und verließen anschließend
die Wohnung.

-1x "falscher Polizeibeamter": Am Sonntagnachmittag erhielt der
86-jährige Geschädigte einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten.
Der Anrufer fragte nach wirtschaftlichen Verhältnissen und
Wertgegenständen. Nachdem der Geschädigte geäußert hatte, keine
Wertgegenstände zu besitzen, wurde das Gespräch beendet.

In der Zeit vom 18.06.2018, 06:00 Uhr bis 19.06.2018, 06:00 Uhr
wurden der Polizei Hamburg folgende Fälle von
Trickbetrug/Trickdiebstahl bekannt:

-15x "falscher Polizeibeamter": In 14 der Fälle erhielten die
Geschädigten jeweils einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten,
der zumeist unter Hinweis auf festgenommene rumänische Einbrecher
versuchte, Auskunft über die Vermögensverhältnisse zu erlangen. In
diesen Fällen kam es zu keiner Vollendung.

In einem Fall erlangte ein unbekannter Täter gestern Mittag
Bargeld: Er stellte sich einer 69-Jährigen im Karlshof in
Hamburg-Bergedorf als (angeblicher) Polizeibeamter vor und erhielt
daraufhin Zutritt zu ihrer Wohnung. Hier ließ er sich in der Wohnung
gelagertes Bargeld zeigen und entwendete dies im weiteren Verlauf von
der Geschädigten unbemerkt.

Abb.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell

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