Polofahrer übersieht Industriebahn - durch Glück nicht schwer verletzt
Industriestr. - 18.12.2015
Am heutigen frühen Morgen kam es kurz nach 07:00 h in
Stade-Bütfleth zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Güterzug.
Ein 29-jähriger Polofahrer aus Stade war zu der Zeit mit seinem
Auto auf dem Weg zur Arbeit in der Bützflether
Industriestraße
unterwegs. Bei Überqueren des Bahnüberganges der dortigen
Industriebahn übersah er dann nach Zeugenangaben offenbar das
Rotlicht der Ampelanlage sowie einen ankommende Güterzuglok mit
Kesselwagen, die die Strecke aus Richtung Stader Bahnhof kommend in
Richtung Hafen Bützfleth befuhr.
Der 63-jährige Lokführer konnte seinen nur ca. 25 km/h fahrenden
Zug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und die Lok prallte in
die Beifahrerseite des Polo und schob diesen ca. 55 Meter auf den
Schienen vor sich her.
Der 29-jährige Polofahrer hatte Glück im Unglück, er konnte sich
noch selbst aus dem Wrack befreien und in Sicherheit bringen. Er
wurde nach der Erstversorgung durch die Stader Notärztin vom
Rettungsdienst der DOW mit mittelschweren Verletzungen ins Stader
Elbeklinikum eingeliefert.
Der Lokführer aus Hollern-Twielenfleth blieb bis auf einen Schock
unverletzt und auch sein 48-jähriger Rangierer auf der Lok aus
Wedel/Holstein kam ohne Verletzungen davon.
Die DOW-Werkfeuerwehr rückte zunächst mit ca. 10 Feuerwehrleuten
am Unfallort an und übernahm die Erstmaßnahmen, sie wurde später von
der zuständigen Ortsfeuerwehr Bützfleth abgelöst, die ebenfalls mit
10 Feuerwehrleuten am Einsatzort eintraf. Die Feuerwehren
unterstützten den Rettungsdienst, sicherten das Unfallfahrzeug ab und
halfen bei der Bergung des PKW.
Nachdem alle zuständigen Notfallmanager aus Hamburg und eine
Bundespolizeistreife aus Cuxhaven sich ein Bild von der Unfallstelle
gemacht hatten, konnte ein Reservelokführer den Zug zurücksetzen und
der Polo von einem Abschleppunternehmer mit einem Kran von den
Schienen gehoben werden.
Die Werkszufahrt zur DOW wurde gegen 09:30 h wieder für den
Verkehr freigegeben. Die Industriebahnstrecke bleibt zunächst für die
Reparaturarbeiten für heute vorläufig gesperrt.
Der Polo wurde bei dem Unfall total zerstört und auch an der
Diesellok sind einige Schäden zu verzeichnen. Der Gesamtschaden wird
auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
Fotos vom Unfall in der digitalen Pressemappe der
Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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