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191024-3. Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen in Hamburg-Rahlstedt mit Sicherstellung größerer Bargeldsummen

Grunewaldstr. - 24.10.2019



Zeit: 23.10.2019, 06:00 Uhr
Orte: a) Hamburg-Rahlstedt, Hoffmannstieg
b) Hamburg-Rahlstedt, Grunewaldstraße

Kriminalbeamte des Drogendezernats (LKA 68) haben gestern Morgen
zwei Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Verdachts des Handels mit
Betäubungsmitteln gegen zwei Männer vollstreckt. Statt Rauschgift
stellten sie insgesamt ca. 170.000 Euro Bargeld sicher.

Bereits im April hatten Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38
(PK 38) einen 36-jährigen Montenegriner und einen 38-jährigen
Deutschen bei einem mutmaßlichen Drogenhandel beobachtet. Die Männer
waren daraufhin nach einem erfolglosen Fluchtversuch vorläufig
festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt worden. Anschließend
waren sie mangels Haftgründen von der Polizei entlassen worden.

Gestern Morgen vollstreckten die Ermittler des LKA 68 zwei von der
Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse für die
Wohnanschriften der mutmaßlichen Rauschgifthändler in Rahlstedt.
Hierzu waren in der Wohnung des montenegrinischen Staatsangehörigen
auch Beamte der Spezialeinheit (LKA 24) eingesetzt.

In der Wohnung des 36-Jährigen, der Sozialleistungen empfangen
soll, fanden die Beamten rund 45.500 Euro Bargeld sowie hochwertigen
Schmuck und zwei Luxus-Armbanduhren. Darüber hinaus stellten die
Polizisten unter anderem eine Feinwaage und zwei Schreckschusswaffen
sicher. Betäubungsmittel wurden nicht aufgefunden.

Die Durchsuchung der Wohnung des 38-Jährigen führte ebenfalls
nicht zum Auffinden von Drogen. Hier stießen die Ermittler jedoch auf
Bargeld in Höhe von etwa 124.500 Euro. Da die Herkunft der Geldsumme
ungeklärt war, stellten sie das Geld sicher.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hamburg leiteten die Beamten
jeweils ein Verfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen die
Beschuldigten ein.

Die Ermittlungen, insbesondere zur Herkunft der sichergestellten
Vermögenswerte, dauern an.

Da weiterhin keine Haftgründe für die Verdächtigen vorlagen,
verblieben sie auf freiem Fuß.

Ka.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell

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