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150318-2. Vier vorläufige Festnahmen nach Handel mit Betäubungsmitteln

Dithmarscher Str. - 18.03.2015

Tatzeit: 17.03.2015, 15:10 Uhr, 17:40 Uhr und
18:00 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, Hamburg-St. Pauli

Polizeibeamte haben vier Tatverdächtige im Alter von 23, 30, 35
und 39 Jahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln
vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen werden in
allen Fällen von Rauschgiftdezernat (LKA 68) geführt.

Fall 1: Dem Landeskriminalamt lagen Hinweise vor, dass der
39-jährige Mann gemeinsam mit seiner 23-jährigen Lebensgefährtin in
ihrem näheren Wohnumfeld Betäubungsmittel vertreiben. Polizeibeamte
beobachteten, wie der 39-Jährige in der Dithmarscher Straße einen
Rucksack von einem polizeibekannten 43-Jährigen erhielt. An ihrer
Wohnanschrift wurde das Paar vorläufig festgenommen und die Wohnung
nach weiteren Betäubungsmitteln durchsucht. Hierbei wurde
festgestellt, dass der Rucksack einen 200-Gramm-Beutel mit einer
weißen rauschgiftähnlichen Substanz enthielt. Des Weiteren konnten
weitere 370 Gramm Marihuana, eine Feinwaage, Verpackungsmaterial
sowie mutmaßliches Dealgeld von den Polizeibeamten sichergestellt
werden. Die beiden Beschuldigten wurden nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung des 43-Jährigen in
Hamburg-Wandsbek konnte von Polizeibeamten des PK 37, 38 und der
Dienstgruppe Fahndung mit Unterstützung des Zoll-Diensthundes "Spike"
scharfe Munition, eine Handgranatenattrappe und zwei Langwaffen und
sichergestellt.

Fall 2: Zivilfahnder des PK 15 beobachteten in der Reeperbahn, wie
es zu einer Übergabe von Betäubungsmitteln zwischen einem 35-jährigen
Konsumenten und dem 30-jährigen mutmaßlichen Dealer kam. Anschließend
konnten beide Personen von der Polizei getrennt voneinander
angehalten und überprüft werden. Nachdem der 30-jährige Bulgare
einräumte, eine Kugel Kokain verkauft zu haben, wurde er anschließend
am PK 15 eingehend nach weiteren Betäubungsmitteln durchsucht.
Hierbei konnten die Polizeibeamten eine weitere Kugel Rauschgift
sicherstellen. Der 35-jährige Käufer wurde nach Feststellung seiner
Identität und Sicherstellung des Betäubungsmittels von der Polizei
vor Ort entlassen. Der Bulgare wurde von Kriminalbeamten dem
Haftrichter zugeführt.

Fall 3: Beamte des Kriminaldauerdienstes haben einen 35-jährigen
Gambier dem Haftrichter vorgeführt.

Zivilfahnder der Davidwache überprüften den amtsbekannten
Tatverdächtigen, welcher kurz zuvor versucht hatte, sich einer
Polizeikontrolle zu entziehen. Der 35-Jährige war in der
Vergangenheit häufiger wegen Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten. Da er auf
Nachfrage bestätigte, im Besitz von Betäubungsmitteln zu sein, wurde
er anschließend am PK 15 durchsucht. Hierbei konnten die
Polizeibeamten 16 Beutel Marihuana sowie 245 Euro mutmaßliches
Dealgeld sicherstellen. Als seine Wohnanschrift in Hamburg-Eimsbüttel
von der Polizei aufgesucht wurde, stellte sich heraus, dass er diese
lediglich als postalische Meldeadresse nutzte.

Th.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56215
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg.de

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