180205-1. Ergebnisse von zielgerichteten Verkehrskontrollen der Kontrollgruppe "Autoposer"
Stephanstr. - 05.02.2018
Zeit: 01.02.2018 - 03.02.2018 Ort: Hamburger Stadtgebiet
Beamte der Kontrollgruppe "Autoposer" führten erneut
zielgerichtete Kontrollmaßnahmen im Hamburger Stadtgebiet durch.
Insgesamt wurden 38 verhaltensauffällige Fahrzeugführer mit ihren zum
Teil unzulässig veränderten Fahrzeugen angehalten und überprüft.
Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wurden folgende Verkehrsverstöße
geahndet:
- bei zehn Fahrzeugen führten technische Veränderungen zum
Erlöschen der Betriebserlaubnis (davon vier Sicherstellungen) - elf
Fahrer missachteten das Rotlicht (davon drei Fahrradfahrer) - neun
Fahrzeugführer benutzten ihr Mobiltelefon während der Fahrt
Zudem wurden sechs Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des
Verursachens von unnötigem Lärm eingeleitet.
Im Besonderen kam es zu nachstehenden Sachveralten:
Am Donnerstagnachmittag fuhr ein 41-jähriger Deutscher mit seinem
BMW 320i (150 PS) auf dem Doormannsweg mit lautem Abgasgeräusch an
zivilen Beamten der Kontrollgruppe vorbei. Bei einer anschließenden
Fahrzeugkontrolle stellten die Beamten Veränderungen an der
Abgasanlage fest, deren Zulässigkeit nicht nachgewiesen werden
konnte. Eine Messung des Standgeräusches ergab einen Wert von 102,7
Dezibel statt der für das Fahrzeug zugelassenen 80 Dezibel.
Am späten Freitagnachmittag wurden die Beamten im Bereich Wandsbek
auf einen Skoda Fabia (75 PS) mit lautem Fahrgeräusch aufmerksam,
welches von einem 37-jährigen Deutschen gefahren wurde. Das Fahrzeug
wurde in der
Stephanstraße angehalten und überprüft. Hierbei stellten
die Beamten fest, dass ein nachgerüsteter Endschalldämpfer ohne
Zulassung für die Lautstärke verantwortlich war. Eine
Vergleichsmessung des Abgasgeräuschs ergab einen Wert von 91,7
Dezibel statt erlaubter 77 Dezibel. Zudem waren für eine Tieferlegung
Zubehörfedern verbaut worden, für welche die erforderliche Zulassung
fehlte.
Ebenfalls in Wandsbek wurde am Freitagabend ein Dodge RAM 1500
(238 PS) aufgrund eines sehr auffälligen Abgas-Fahrgeräuschs
überprüft. Die Beamten stellten fest, dass die Abgasanlage zu einem
Großteil entfernt wurde. Offensichtlich hatte der Fahrzeughalter
diese kurz hinter dem Katalysator abgetrennt, so dass überhaupt kein
schalldämpfendes Element mehr vorhanden war.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die Beamten aufgrund
eines auffällig aggressiven Fahrverhaltens auf einen 26-jährigen
Deutschen aufmerksam, der mit seinem Daimler E320 (224 PS)die
Wandsbeker Marktstraße befuhr. Der Fahrer gab mehrfach Gasstöße ab
und verursachte dadurch erheblichen Lärm. Während der anschließenden
Fahrzeugkontrolle entstand der Verdacht, dass die Abgasanlage
unzulässig im Sinne eines Lärmtunings verändert wurde. Das gemessene
Standgeräusch von 92,2 Dezibel wich erheblich von den zulässigen 77
Dezibel ab.
Die technischen Veränderungen führten bei den vier Fahrzeugen zum
Erlöschen der Betriebserlaubnis. Sie wurden für die Begutachtung
durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen sichergestellt.
Die Kontrollgruppe "Autoposer" wird ihre Schwerpunkteinsätze gegen
Fahrzeugführer fortsetzen, die durch ihr Verhalten die
Verkehrssicherheit auf Hamburgs Straßen beeinträchtigen.
Th.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de
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