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190905-2. Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in Hamburg-Rahlstedt

Stapelfelder Str. - 05.09.2019

Zeiten: 04.09.2019, 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr
04.09.2019, 20:06 Uhr bis 05.09.2019, 03:45 Uhr

Orte: Hamburg-Rahlstedt, Stapelfelder Straße und Lichtenberger
Straße

Die Polizei hat gestern in Hamburg-Rahlstedt erneut
Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität
durchgeführt. Hierbei waren Beamte des zuständigen Drogendezernats
(LKA 68), des Polizeikommissariats 38 (PK 38) und der
Bereitschaftspolizei (LBP) eingesetzt.

Die Beamten überprüften nachmittags zunächst einen
Supermarktparkplatz in der Stapelfelder Straße, der als möglicher
Schwerpunkt für Betäubungsmittelkriminalität identifiziert wurde. Vor
Ort konnten die Beamten mehrere Personen feststellen, die mutmaßlich
der Drogenszene zuzurechnen waren. Bei der Kontrolle von acht
verdächtigen Personen konnten keinerlei Betäubungsmittel aufgefunden
werden. Eine der anwesenden Personen, ein 28-jähriger Deutscher,
wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls verhaftet. Bei der
anschließenden Absuche der Örtlichkeit durch den Diensthund "Django"
konnten im Bereich einer Mauer mehrere Beutel und Tränen mit
insgesamt 3,3 Gramm Kokain sowie fünf Griptütchen mit Marihuana,
insgesamt 11 Gramm, aufgefunden werden. Die Betäubungsmittel wurden
beschlagnahmt und eine Strafanzeige gegen unbekannt gefertigt.

Am Abend beobachteten Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 (PK
38) drei Männer, die sich konspirativ verhielten und für lediglich
kurze Zeit eine Wohnung in der Lichtenberger Straße aufsuchten.
Nachdem die Männer die Wohnung wieder verlassen hatten, überprüften
die Beamten sie. Hierbei fanden sie einen Beutel mit 10 g Marihuana,
einen Brocken Haschisch sowie ein "Eppendorfer Gefäß" mit einer
geringen Menge Kokain bei den drei Deutschen (22, 24, 26).

Durch die Staatsanwaltschaft Hamburg wurde daraufhin die
Durchsuchung der Wohnung, aus der die drei Verdächtigen kamen,
angeordnet. In der Wohnung trafen die Polizisten sechs Männer und
zwei Frauen, alle deutsche Staatsangehörige, im Alter zwischen 23 und
37 Jahren an. Eine für die Wohnung verantwortliche Person gab sich
nicht zu erkennen.

Bei der Durchsuchung, bei der auch Diensthündin "Akfa" eingesetzt
war, beschlagnahmten die Beamten folgende rauschgiftverdächtige
Substanzen:

- 150 "Eppendorfer Gefäße" mit Kokain
- weitere circa 15 Gramm Kokain
- etwa 200 Gramm Marihuana
- etwa 100 Gramm Haschisch

Des Weiteren beschlagnahmten sie unter anderem mehrere Feinwaagen,
circa 1350 Euro mutmaßliches Dealgeld, mehrere Messer und ein
hochwertiges E-Bike, dessen Herkunft ungeklärt war. Die Ermittlungen
bezüglich der Zuordnung der aufgefundenen Gegenstände dauern an.

Weiterhin wurden durch die eingesetzten Beamten ein Mann, der
unmittelbar vor Beginn der Durchsuchungsmaßnahme die Wohnung
verlassen hatte, überprüft. Der 31-jährige Deutsche führte lediglich
szenetypische Utensilien, aber kein Betäubungsmittel mit sich. Ein
28-jähriger Deutscher, der vor der Anschrift auf dem Beifahrersitz
eines Autos saß und offensichtlich auf jemanden wartete, wurde
ebenfalls von den Polizisten kontrolliert. Er führte ein Gramm
Marihuana mit sich.

Sämtliche überprüfte Personen wurden nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die
acht Verdächtigen, die in der Wohnung angetroffen wurden, wurden
zuvor erkennungsdienstlich behandelt.

Die Ermittlungen für beide Einsätze werden vom Rauschgiftdezernat
(LKA 68) geführt und dauern an.

Ka.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell

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