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150908-1. Schwer verletzte Radfahrer nach Verkehrsunfällen

Randstr. - 08.09.2015

Unfallzeit: 07.09.2015 Unfallorte:
Hamburg-Finkenwerder, -Stellingen, -Eimsbüttel

Gestern Nachmittag sind nach drei Verkehrsunfällen mit Fahrrädern
zwei 12- und 13-jährige Mädchen, ein 30-jähriger Mann und eine
51-jährige Frau zum Teil schwer verletzt worden. Ermittler des
Verkehrsunfalldienstes haben die Bearbeitung übernommen.

Nach Zeugenangaben hatte ein Pkw-Fahrer gestern Nachmittag gegen
16:15 seinen Opel Corsa Uhr am Fahrbahnrand des Finkenwerder
Norderdeichs geparkt. Anschließend habe der Beifahrer (20), ohne auf
den Fahrradweg zu achten, die Fahrzeugtür geöffnet. Eine 51-Jährige,
die hier mit ihrem Fahrrad unterwegs war, konnte nicht mehr
rechtzeitig anhalten oder ausweichen, sodass sie gegen die Tür stieß
und stürzte. Dabei erlitt sie schwere Gesichts- bzw. Kopfverletzungen
sowie Schürfwunden an Händen und Armen. Sie wurde mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.

Zur gleichen Zeit wurde eine 13-jährige Radfahrerin bei dem
Zusammenstoß mit einem VW-Golf in der Randstraße (Stellingen)
verletzt. Nach Zeugenangaben hatte sie mit ihrem Fahrrad die
Randstraße in Richtung Bahnhof Stellingen fahrenderweise überquert,
ohne auf den Verkehr zu achten. Sie stieß gegen den Pkw und stürzte.
Nach ersten Erkenntnissen erlitt sie einen Schlüsselbeinbruch und
wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Die Autofahrerin
(52) blieb unverletzt.

In Eimsbüttel stieß eine 12-jährige Radfahrerin mit einem
30-jährigen Radfahrer zusammen. Beide mussten verletzt in ein
Krankenhaus transportiert werden. Nach ersten Erkenntnissen
überquerte die Schülerin bei Grünlicht die Bundesstraße von der
Gustav-Falke-Straße kommend auf der Radfurt in Richtung Schlump. Der
30-Jährige passierte die Kreuzung nach Zeugenaussagen bei Rot. Trotz
einer Vollbremsung kollidierte er mit der 12-jährigen Radfahrerin.
Nach ersten Auskünften erlitt sie Kopf- und Beinverletzungen sowie
einen Schlüsselbeinbruch. Der 30-Jährige verletzte sich an Kopf,
Händen und Armen.

Sy.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Karina Sadowsky
Telefon: 040/4286-56214
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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