141205-1. Illegaler Handel mit Hundewelpen - Wasserschutzpolizei ermittelt
Otto-Grot-Str. - 05.12.2014Zeit: 04.12.2014, ab 10:00 Uhr Ort:
Hamburg-Allermöhe,
Otto-Grot-Straße, -Bergedorf, Gertrud-Seele-Kehre
Die für Tierschutzdelikte zuständige Wasserschutzpolizei,
Fachdienst für Umweltdelikte (WSP 21), führt ein Ermittlungsverfahren
gegen vier Deutsch-Kasachen im Alter von 24, 29, 60 und 62 Jahren
wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz. Die Beschuldigten
stehen im Verdacht, Welpen verschiedenster Rassen (französische
Bulldogge, Mops, Chihuahua) illegal nach Deutschland eingeführt und
über das Internet angeboten und verkauft zu haben.
Eine 36-jährige Hamburgerin erstattete Anzeige bei der
Wasserschutzpolizei, nachdem sie von dem 29-Jährigen über eine
Auktionsplattform im Internet einen Chihuahua-Welpen gekauft hatte.
In der Kleinanzeige war ausdrücklich auf erstklassige Welpen aus
einer Privatzucht hingewiesen worden, die geimpft, entwurmt und
gechipt sein sollten. Als die 36-Jährige den Hundewelpen abholen
wollte, erhielt sie jedoch polnische Papiere, die sie nicht
überprüfen konnte. Angaben einer Tierärztin erhärteten den Verdacht,
dass das Tier illegal nach Deutschland eingeführt worden war.
Erste Ermittlungen der Wasserschutzpolizei ergaben, dass mehrere
Welpen, die die Tatverdächtigen verkauft hatten, kurz nach dem
Verkauf verendeten. Zum Teil waren die Welpen zu früh von den
Muttertieren getrennt worden.
Aufgrund dieser Erkenntnisse beantragte die Staatsanwaltschaft
Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Beschuldigten,
die vom Amtsgericht Hamburg erlassen wurden.
Beamte der Wasserschutzpolizei vollstreckten gestern in
Anwesenheit von zwei Amtsveterinären die Durchsuchungsbeschlüsse in
Hamburg-Allermöhe und -Bergedorf. Dabei wurden acht französische
Bulldoggen-Welpen und zwei ältere französische Bulldoggen
sichergestellt. Neben den Hunden stellten die Ermittler
Heimtierausweise, mehrere Hundert Ampullen aus der Veterinärmedizin
sowie mehr als 5.000 Euro sicher, die aus dem illegalen Welpen-Handel
stammen dürften. Während der Durchsuchung versuchte der 29-jährige
Beschuldigte Beweismittel zu vernichten, indem er ein Laptop in der
mit Wasser gefüllten Badewanne versenkte.
Der Hamburger Tierschutzverein hat die sichergestellten Hunde
aufgenommen und versorgt jetzt die Tiere.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern an.
Sch.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Andreas Schöpflin
Telefon: 040/4286-56211
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de
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