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160908-2. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Eilbek

Maxstr. - 08.09.2016

Tatzeit: 07.09.2016, 22:10 Uhr Tatort:
Hamburg-Eilbek, Maxstraße

Gestern Abend sind bei einer Auseinandersetzung in Eilbek mehrere
Schüsse gefallen. Ein 50-jähriger Italiener erlitt dabei einen
Durchschuss des linken Unterarms. Das Landeskriminalamt und die
Staatsanwaltschaft Hamburg haben die Ermittlungen übernommen.

Zeugen meldeten der Polizei gestern Abend einen lauten Streit
zwischen mehreren Personen in der Maxstraße. Kurz darauf konnten die
Zeugen beobachten, wie aus einer Personengruppe heraus mehrere
Schüsse auf den 50-Jährigen sowie einen 33-jährigen Deutschen
abgegeben wurden. Dabei zog sich der 50-Jährige einen
Unterarmdurchschuss zu. Der 33-jährige Deutsche soll nach bisherigen
Erkenntnissen mit einer Schreckschusswaffe zurückgeschossen haben. Er
wurde nicht verletzt und ist nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden.

Der Täter, der scharf geschossen hatte, und seine Begleiter
flüchteten mit zwei Pkw vom Tatort. Ihre Identitäten sind noch nicht
bekannt. Eine Sofortfahndung mit 19 Funkstreifenwagen und dem
Polizeihubschrauber Libelle führten nicht zur Festnahme der
geflüchteten Personen.

Der 50-jährige Geschädigte wurde stationär in einem Krankenhaus
aufgenommen.

Die Mordkommission übernahm die Tatortarbeit. Es wurden
umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt, Patronenhülsen
und weitere Beweismittel sichergestellt.

Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt, diesbezüglich
dauern die Ermittlungen an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten,
sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel.
040/4286-56789 zu melden.

Sch.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Andreas Schöpflin
Telefon: 040/4286-56211
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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