200202-1. Mutmaßlicher Wohnungseinbrecher verletzt Polizeibeamten - zwei vorläufige Festnahmen in Hamburg-Horn
       
Holstenhofweg - 02.02.2020Tatzeit: 31.01.2020, 19:37 Uhr Tatort: Hamburg-Horn, 
Stoltenstraße
Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nach einem Wohnungseinbruch in Horn bemerkten 
Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 (PK 38) am Freitagabend zwei 
verdächtige Personen auf Fahrrädern. Als die Polizisten die beiden Radfahrer 
kontrollieren wollten, stieg einer von seinem Fahrrad ab und warf es auf einen 
der Beamten.
Aufgrund einer in seiner Wohnung installierten Einbruchsmeldeanlage hatte der 
ortsabwesende Bewohner auf seinem Mobiltelefon einen Einbruchsalarm erhalten. 
Die daraufhin von ihm alarmierten Polizeibeamten stellten an der Wohnanschrift 
fest, dass die Terrassentür aufgehebelt und die Wohnung offensichtlich 
durchsucht worden war.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung bemerkten Zivilbeamte in 
unmittelbarer Tatortnähe zwei Männer, die sich auf Trekkingrädern entfernten. 
Als die Fahnder die Verdächtigen im 
Holstenhofweg anhalten und überprüfen 
wollten, sprang der Jüngere der beiden Männer von seinem Rad, schleuderte es in 
Richtung eines Beamten und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Der Polizist wurde 
vom Fahrrad getroffen und leicht am Arm und an der Hand verletzt.
Der zweite Tatverdächtige flüchtete auf seinem Fahrrad in eine andere Richtung.
Letztlich nahmen die Beamten beide Verdächtige wenig später vorläufig fest. Bei 
ihnen handelt es sich um zwei kasachische Staatsangehörige im Alter von 35 und 
47 Jahren.
Der 47-Jährige führte bei seiner Festnahme mehrere Pfandscheine über versetze 
bzw. beliehene Schmuckstücke mit sich. Die Pfandscheine wurden sichergestellt. 
Einbruchswerkzeug oder mutmaßliches Stehlgut wurde bei den Männern nicht 
aufgefunden.
Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) übernahmen die ersten Ermittlungen. 
Beide Tatverdächtige wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung von der 
Polizei entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Noch im Verlauf des Freitagabends wurden weitere Einbruchstaten im nahen Umfeld 
des ersten Tatortes angezeigt. Die weiteren Ermittlungen werden beim 
Einbruchsdezernat (LKA 19 "Castle") geführt und dauern an. Insbesondere wird 
geprüft, ob den beiden Kasachen weitere Taten zugeordnet werden können.
Ka.
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Nina Kaluza
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