190627-1. Öffentlichkeitsfahndung nach Wohnungseinbrecherinnen in Hamburg-Hoheluft-West
       
Hoheluftchaussee - 27.06.2019Tatzeit: 01.06.2019, 15:00 Uhr - 15:30 Uhr Tatort:
Hamburg-Hoheluft-West, 
Hoheluftchaussee
   Nach Einbrüchen in zwei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus in 
Hamburg-Hoheluft-West fahndet die Polizei Hamburg nun öffentlich mit 
Bildern nach zwei tatverdächtigen Frauen. Das LKA 19 / Castle führt 
die Ermittlungen.
   Die Frauen stehen im Verdacht, zur Tatzeit in zwei Wohnungen in 
einem Mehrfamilienhaus in der Hoheluftchaussee eingebrochen zu sein 
und neben Bargeld und Schmuck  auch Parfum, Kosmetika und 
Damenhygieneartikel entwendet zu haben. Die Frauen wurden zuvor durch
eine im Treppenhaus angebrachte Videoanlage aufgenommen.
   Die Bilder werden heute im Rahmen des angekündigten Medientermins 
"Warnappell der Polizei Hamburg zu Einbrüchen anlässlich des Beginns 
der Urlaubszeit" durch den Leiter des Landeskriminalamtes, 
Frank-Martin Heise, und das LKA 19´/Castle präsentiert und sind 
online abrufbar unter
   https://www.polizei.hamburg/personen/straftaeter/12732476/fahndung
-nach-zwei-einbrecherinnen/
   Zeugen, die Angaben zur Identität der beiden bislang noch nicht 
identifizierten Frauen machen können, werden gebeten, sich beim 
Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789
zu melden.
   Darüber hinaus weist die Polizei erneut auf die folgenden 
Präventionshinweise / Möglichkeiten des Einbruchschutzes hin:
   Nutzen Sie Ihre Beleuchtung! Simulieren Sie Ihre Anwesenheit! 
Einbrecher meiden in der Regel die Anwesenheit von Bewohnern im Haus 
oder der Wohnung. Dazu muss der potentielle Täter die Anwesenheit 
aber zumindest vermuten. Dazu ist beispielsweise eine 
zeitschaltgesteuerte Innenbeleuchtung und eine 
dämmerungsschaltergesteuerte Außenbeleuchtung eine einfache und 
effektive Möglichkeit. Eine überzeugende Beleuchtung auch bei 
Abwesenheit sorgt dafür, dass die Wohnung nie verlassen wirkt.
   Verschließen Sie regelmäßig Ihre Haus- oder Wohnungstür, auch bei 
nur kurzzeitigem Verlassen. Nur weil die Tür ins Schloss gefallen 
ist, ist sie in der Regel noch lange nicht abgeschlossen. Nutzen Sie 
Ihre vorhandene mechanische Sicherungstechnik an Fenstern und Türen.
   Lassen Sie Wohnungs- oder Haustüren niemals unkontrolliert offen 
stehen. Achten Sie immer darauf, dass die Tür auch wirklich hinter 
Ihnen ins Schloss fällt.
   Schließen Sie beim Verlassen Ihrer Wohnung immer alle Fenster und 
Balkontüren. Ziehen Sie von abschließbaren Fenstergriffen den 
Schlüssel ab. Gekippte Fenster oder Terrassentüren wirken oft wie 
eine Einladung auf den potentiellen Täter und können häufig sehr 
leicht von außen geöffnet werden.
   Seien Sie aufmerksam. Wählen Sie auch beim kleinsten Verdacht den 
Notruf 110. Öffnen Sie nie "automatisch", wenn Unbekannte bei Ihnen 
klingeln. Seien Sie kritisch, wen Sie ins Haus lassen, fragen Sie 
ruhig nach: "Zu wem oder was möchten Sie oder wie kann ich Ihnen 
helfen?"
   Pflegen Sie den Kontakt zu den Nachbarn. Interessieren Sie sich 
für das, was im Haus passiert. Teilen Sie längere Abwesenheiten einer
Vertrauensperson mit, tauschen Sie Telefonnummern aus, damit man Sie 
im Zweifelsfall erreichen kann.
   Vermeiden Sie Hinweise auf Ihre Abwesenheit! Sorgen Sie dafür, 
dass Ihr Briefkasten auch bei Abwesenheit geleert wird. Ein 
ungemähter Rasen oder der Hinweis auf Ihre Urlaubsabwesenheit in den 
sozialen Medien kann als Tatgelegenheit verstanden werden.
   Sofern Ihre Eingangstür über einen Türspion verfügt, nutzen Sie 
ihn! Machen Sie sich den Blick durch den Spion zur Gewohnheit, bevor 
Sie die Tür öffnen.
   Bei konkreten Fragen zur Sicherung einer Wohnung oder eines Hauses
nutzen Sie das kostenlose Angebot der kriminalpolizeilichen 
Beratungsstelle Hamburg. In den Räumlichkeiten des LKA FSt 33, 
Caffamacherreihe 4, 20355 Hamburg (Tel.: 040/4286-70777) können Sie 
sich umfassend und individuell zum Thema Einbruchschutz informieren.
   Wun.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
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