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161021-4. Vier Betrugstaten durch Prostituierte aufgeklärt

Herbertstr. - 21.10.2016

Tatzeit: 29.06.2016, 20:00 Uhr bis 16.10.2016,
22:40 Uhr Tatorte: Hamburg-St.Pauli, Herbertstraße, Friedrichstraße,
Reeperbahn

Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I (LKA 113) hat vier
Betrugstaten durch Prostituierte aufgeklärt, bei denen die männlichen
Geschädigten teilweise um hohe Geldsummen betrogen wurden.

Eine 30-Jährige steht im Verdacht, unabhängig voneinander mit
einem 52-Jährigen und einem 31-Jährigen sexuelle Dienstleistungen
vereinbart zu haben. Zur Zahlung forderte die Beschuldigte die
EC-/Kreditkarten der Geschädigten und die Nennung der PIN. Die
30-Jährige verließ jeweils mit den Geldkarten das Zimmer und hob
einen höheren, nicht autorisierten Geldbetrag von den Konten der
Geschädigten ab. Die Geschädigten konnten die Beschuldigte
beschreiben, so dass die Tatverdächtige ermittelt werden konnte.

Ein 38-Jähriger wurde in der Friedrichstraße von zwei
Prostituierten angesprochen. Es wurden sexuelle Dienstleistungen
vereinbart. Auf dem Zimmer wurde nachverhandelt und der Geschädigte
war mit einem höheren Preis einverstanden. Mangels Bargeld übergab
der Mann seine EC-Karte und die PIN einer 25-jährigen Prostituierten,
welche daraufhin das Zimmer mit EC-Karte verließ. Zu den vereinbarten
sexuellen Dienstleistungen kam es nicht. Der Geschädigte stellte
später fest, dass von seinem Konto eine deutlich höhere Summe, als
zuvor vereinbart, abgehoben worden waren. Aufgrund der Beschreibung
konnte die 25-Jährige als Tatverdächtige ermittelt werden.

Ein 36-Jähriger einigte sich mit einer 26-Jährigen auf einen Preis
für sexuelle Dienstleistungen. Der Geschädigte wurde gebeten, mit der
Geldkarte zu zahlen. Diesem Wunsch kam er nach und übergab die
EC-Karte an die Tatverdächtige, die daraufhin das Zimmer verließ.
Später teilte die Beschuldigte dem Mann mit, dass sich der Preis für
ihre Leistung erhöht habe. Diese deutlich höhere Summe war auch vom
Konto des Geschädigten abgehoben worden. Aufgrund der vom
Geschädigten abgegebenen Beschreibung konnte die Täterin ermittelt
werden.

Bei allen drei Beschuldigten wurden Gefährderansprachen
durchgeführt.

Uh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Heike Uhde
Telefon: 040-4286 56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell

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