180125-3. Gefährliche Körperverletzung zum Nachteil eines Familienvaters in Hamburg-St. Pauli
Hein-Hoyer-Str. - 25.01.2018Tatzeit: 24.01.2018, 09:19 Uhr Tatort: Hamburg-St.
Pauli,
Hein-Hoyer-Straße
Beamte des Polizeikommissariats 15 nahmen gestern zwei Männer aus
Guinea (33, 34) vorläufig fest, die gestern Morgen gemeinsam mit
einem bisher unbekannten Täter einen 31-jährigen Türken verletzten.
Die Ermittlungen übernahm das zuständige Landeskriminalamt (LKA 113).
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befand sich der 31-jährige
Türke mit seiner Frau und seinem Kind in einem Kiosk in der
Hein-Hoyer-Straße, als er einen Schwarzafrikaner auf dem
gegenüberliegenden Spielplatz urinieren sah.
Da der am Spielplatz angrenzende Kindergarten geöffnet war, sprach
der Familienvater den Schwarzafrikaner auf sein Fehlverhalten an.
Dieser reagierte mit seinen zwei hinzugekommenen Bekannten sofort
aggressiv und beleidigend.
Hierbei handelte es sich um die später festgestellten
Beschuldigten.
Als der Angesprochene den 31-Jährigen, seine Frau und sein Kind
mit seinem Mobiltelefon filmte und dieses auch nach mehrfacher
Aufforderung nicht unterließ, ergriff der Geschädigte einen Besen, um
seiner Forderung Nachdruck zu verleihen.
Daraufhin zerschlug der 34-Jährige eine gläserne Bierflasche auf
dem Kopf des Geschädigten.
Der Geschädigte stürzte daraufhin zu Boden und wurde im weiteren
Verlauf von allen drei Beteiligten mit Schlägen und Tritten
attackiert.
Außerdem wurde der Geschädigte vom 34-Jährigen mit besagtem
Besenstiel geschlagen.
Anschließend ließen die Drei vom Geschädigten ab und flüchteten
über die Simon-von-Utrecht-Straße in Richtung stadteinwärts.
Im Rahmen der Sofortfahndung konnte der 33-Jährige und der
34-Jährige angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der dritte
Täter, welcher auf dem Spielplatz uriniert hatte, konnte nicht mehr
angetroffen werden.
Der Familienvater erlitt durch den Übergriff eine Platzwunde am
Kopf, lehnte allerdings den Transport in ein Krankenhaus ab.
Eine Überprüfung der Personalien des 34-Jährigen ergab, dass sich
dieser illegal in der Bundesrepublik Deutschland aufhielt. Er wurde
nach erkennungsdienstlicher Behandlung einem Haftrichter zugeführt.
Der 33-Jährige wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder
entlassen, weil keine Haftgründe vorlagen.
Die Ermittlungen des LKA 113, insbesondere zur Identifizierung des
dritten Tatverdächtigen, dauern an.
Th.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
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