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S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn: Festnahmen nach sexueller Belästigung und gefährlicher Körperverletzung - Ehepaar attackiert-

Heimweg - 29.01.2018


Am 28.01.2018 gegen 00.40 Uhr nahmen Bundespolizisten zwei
alkoholisierte Männer (m.20,m.22) am S-Bahnsteig im S-Bahnhaltepunkt
Reeperbahn vorläufig fest. Laut Zeugenaussagen befand sich zuvor ein
Ehepaar (w.28,m.38-Touristen aus Marokko) nach einem Besuch einer
Lokalität auf der Reeperbahn auf dem Heimweg in ihr Hotel. Im
S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn wartete das Ehepaar auf eine S-Bahn und
umarmte sich am Bahnsteig.

Zwei junge Männer gingen auf das Ehepaar zu, dabei fasste einer
der Tatverdächtigen (m.22) der Frau unvermittelt an ihr Gesäß. Der
Ehemann stellte sich anschließend schützend vor seine Frau und sprach
den Mann auf sein Fehlverhalten an.

Nach jetzigem Sachstand attackierten beide Männer (m.20,m.22)
anschließend gemeinschaftlich das Ehepaar gezielt mit Faustschlägen
in das Gesicht. Weiterhin wurde die Frau mit Pfefferspray im Gesicht
getroffen. DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter wurden auf die
Auseinandersetzung aufmerksam und trennten die beteiligten Personen
voneinander.

Angeforderte Bundespolizisten nahmen die beiden Beschuldigten
vorläufig fest. Nach Zuführung der Männer zum Bundespolizeirevier im
Bahnhof Altona ergaben durchgeführte Atemalkoholtests folgende Werte:

-1. Beschuldigter (m.22): 1,37 Promille- -2. Beschuldigter (m.20):
1,56 Promille-

Die polizeilich bekannten Beschuldigten verweigerten nach
Tatvorwurf jegliche Aussagen. Entsprechende Strafverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung und sexueller Belästigung wurden
eingeleitet. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen mussten
die polnischen und deutschen Staatsangehörigen wieder entlassen
werden.

Die beiden Geschädigten klagten über Schmerzen am Kopf; der
Ehemann erlitt zusätzlich eine aufgeplatzte Lippe. Das Ehepaar wollte
im Nachgang einen Arzt aufsuchen.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der
Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.




Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741#
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Hamburg, übermittelt durch news aktuell

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