160524-2. Versuchte Einbruchdiebstähle - mehrere Festnahmen
       
Heidlohstr. - 24.05.2016Tatzeit: 23./24.05.2016 Tatorte: 
Hamburg-Eimsbüttel, -Schnelsen, -Finkenwerder
   Hamburger Polizeibeamte haben in der vergangenen Nacht vier 
Tatverdächtige vorläufig festgenommen, denen versuchter 
Einbruchdiebstahl vorgeworfen wird.
   Fall 1 Anwohner im Sandweg (Eimsbüttel) hörten gestern Abend gegen
22:40 Uhr verdächtige Geräusche und bemerkten daraufhin zwei Männer, 
die von einem höher gelegenen Balkon herunterkletterten und 
davonliefen. Die Zeugen verständigten sofort die Polizei. Als die 
Beamten des PK 23 und der Bereitschaftspolizei am Tatort eintrafen, 
gelang es, die beiden 35 (Philippine) und 42 (Deutscher) Jahre alten 
Männer noch in Tatortnähe vorläufig festzunehmen. An der infrage 
stehenden Balkontür konnten frische Hebelspuren festgestellt werden. 
Auch war die Fensterscheibe der Tür beschädigt. Ein Eindringen in die
Wohnung war jedoch nicht gelungen. Die Beschuldigten wurden 
erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen 
entlassen.
   Fall 2 In der vergangenen Nacht um 01:20 Uhr wurden Hausbewohner 
in der 
Heidlohstraße (Schnelsen)durch laute Einbruchgeräusche geweckt
und verständigten die Polizei. Sie stellten fest, dass ein 
Unbekannter das Fenster zu einem Vorbau des Hauses eingeschlagen 
hatte und in das Gebäude eingedrungen war. Hier randalierte und 
schrie der offensichtlich betrunkene Mann herum. Als die 
Polizeibeamten der Polizeikommissariate 23 und 27 sowie der 
Bereitschaftspolizei am Tatort eintrafen, saß der Tatverdächtige im 
Vorbau. Die Aufforderung der Beamten, das Gebäude zu verlassen, 
ignorierte er. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Dabei 
erlitt er durch einen Glassplitter eine leichte Schnittwunde an der 
Stirn, die nach Begutachtung in einem Krankenhaus keiner weiteren 
medizinischen Versorgung bedurfte. Der Tatverdächtige wurde daraufhin
dem PK 24 zugeführt. Ein Alkotest ergab einen Wert von 2,6 Promille. 
Seine Identität konnte zunächst nicht festgestellt werden, da er 
keine Ausweispapiere bei sich hatte und aufgrund seiner Trunkenheit 
keine Angaben machen konnte. Später stellte sich heraus, dass es sich
bei ihm um einen 49-jährigen Polen handelte. Er wurde nach Abschluss 
der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
   Fall 3 Ein Zeuge in der Ostfrieslandstraße hörte heute Morgen um 
03:10 Uhr lautes Scheibenklirren und sah aus dem Fenster. Er bemerkte
einen Mann, der das Fenster eines Kiosks eingeschlagen hatte. Der 
Zeuge verständigte nun die Polizei. Als er wieder ans Fenster ging, 
sah er, wie der Mann gerade dabei war, durch ein kleines Loch in der 
Fensterscheibe nach draußen zu klettern. Nachdem ihm dies gelungen 
war, flüchtete er in Richtung Emder Straße. Als die Polizeibeamten am
Tatort eintrafen, stellten sie im Schaufenster ein ca. 70 x 70 cm 
großes Loch sowie größere Blutlachen im und vor dem Kiosk fest. Diese
Spuren verfolgten die Beamten bis zu einer Wohnung in der Straße Alte
Aue. Da bei dem hohen Blutverlust von einer lebensgefährlichen 
Verletzung ausgegangen werden musste, öffneten die Polizisten die 
Wohnungstür, woraufhin eine Person aus einem Fenster flüchtete. Bei 
dieser handelte es sich um einen 29-jährigen Liberianer. Er wies am 
Handgelenk eine stark blutende Pulsaderverletzung auf, die von den 
Beamten sofort verbunden wurde, bevor ein Notarzt die weitere 
Versorgung übernahm. In einem Krankenhaus musste der Mann notoperiert
werden. Inzwischen hat sich sein Zustand stabilisiert. In seiner 
Wohnung stellten die Beamten später einen Müllsack mit Diebesgut 
(Zigaretten) sicher.
   Die Ermittlungen übernahm das Landeskriminalamt.
   Sy.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Karina Sadowsky
Telefon: 040/4286-56214
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de
   
 
 
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