190408-4. Polizeieinsatz anlässlich des Fußballspiels Hamburger SV - 1. FC Magdeburg
Grandkuhlenweg - 08.04.2019Zeit: 08.04.2019, ab 14:00 Uhr Ort:
Hamburg-Bahrenfeld, Volksparkstadion
Heute Abend kam es im Volksparkstadion zur Bundesligabegegnung
zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Magdeburg. Im Rahmen des
damit einhergehenden Polizeieinsatzes kam es nach den bisherigen
Erkenntnissen (Stand: 23:30 Uhr) zu folgendem Verlauf:
Die Anreise der Zuschauer zum Volksparkstadion verlief ohne
nennenswerte Vorkommnisse.
In der Vorspielphase versammelten sich ca. 200 Anhänger des 1. FC
Magdeburg auf einem Supermarkplatzplatz in Hamburg-Lurup
(
Grandkuhlenweg) und setzten sich um 19:00 Uhr geschlossen in
Bewegung.
Als sich die Personen auf die Fahrbahn begaben, wurde die Gruppe
kurzzeitig aufgestoppt. Anschließend setzte sie ihren Weg unter
polizeilicher Begleitung über die Straßenzüge Kressenweg - Achtern
Styg - Luruper Hauptstraße - Stadionstraße und Hellgrundweg fort. Die
Gruppe erreichte um 19:46 Uhr das Stadion.
Das Fußballspiel wurde pünktlich um 20:30 Uhr gestartet. Die
Zuschauerzahl betrug 49.823 Personen, davon ca. 8.000 Gästefans.
Im Verlauf des Spiels kam es durch Gästefans zu vereinzelten
Körperverletzungsdelikten zum Nachteil eingesetzter Ordner. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden gegenüber den
festgestellten Tatverdächtigen Hausverbote ausgesprochen.
Um 22:03 Uhr mussten Ordner im Block 12 A einschreiten, als es
dort zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zehn Personen
gekommen war.
Nach dem Abpfiff der Partie um 22:23 Uhr(1:2)verließen die Heim-
und Gästefans das Stadion.
Im Bereich des Gästeblocks und in der Stadionstraße wurden zwei
Personen festgestellt, die Pyrotechnik entzündeten. Es wurden
Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz
eingeleitet.
Ein Fanmarsch zurück zum Parkplatz im Grandkuhlenweg verlief
friedlich und störungsfrei.
Die Hamburger Polizei wurde bei diesem Einsatz von Kräften der
Bundespolizei und den Landespolizeien aus Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern und Bremen unterstützt.
Insgesamt waren rund 1.500 Beamte, davon 241 auswärtige Kräfte, im
Einsatz.
Th.
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