160917-1. Festnahmen nach Waffenverkauf in Hamburg

Faberstr. - 17.09.2016

Tatzeit: 13.09.2016 bis 16.09.2016 Tatort:
Hamburg-St.Pauli und Hamburg-Eimsbüttel

Polizeibeamte des Mobilen Einsatzkommandos nahmen zwei Deutsche
(34, 47) in Hamburg-Eimsbüttel vorläufig fest. Die beiden
Tatverdächtigen stehen im Verdacht, eine scharfe Schusswaffe verkauft
zu haben. Das Fachdezernat für Waffendelikte (LKA 724) übernahm die
Ermittlungen.

Nach derzeitigem Sachstand verabredete der 34-Jährige im Auftrag
des 47-Jährigen am 13.09.2016 in Hamburg-St.Pauli den Verkauf eines
scharfen Revolvers mit einem Kaufinteressenten. Am 16.09.2016 kam es
in der Faberstraße in Hamburg-Eimsbüttel zur Übergabe der Schusswaffe
sowie rund 50 Schuss Munition. Im Rahmen der Übergabe kam es zum
Zugriff durch die Beamten des Mobilen Einsatzkommandos. Die Beamten
stellten hierbei den Revolver mit Munition sowie das übergebene Geld
sicher. Zudem fanden sie bei der Durchsuchung des 47-Jährigen zwei
Hieb-und Stoßwaffen (Teleskopschlagstock und Schlagring) und ein
Tierabwehrspray. Der Revolver stammt aus einem Diebstahl aus dem
Jahre 2000 in Hamburg. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft
Hamburg sowie des Bereitschaftsrichters des Amtsgerichts Hamburg
wurden die Wohnungen der beiden Beschuldigten in Hamburg und im
Landkreis Hildesheim von den Beamten durchsucht, ohne dass weitere
Beweismittel gefunden wurden.

Nach erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden die Männer von der
Polizei entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Schr.




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