171115-2. Eine vorläufige Festnahme nach gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-St.-Georg
Ernst-Merck-Str. - 15.11.2017Tatzeit: 15.11.2017, 01:20 Uhr Tatort:
Hamburg-St.-Georg, An der Kunsthalle/
Ernst-Merck-Straße
Polizeibeamte nahmen heute Morgen einen 27-jährigen Mann vorläufig
fest, der im Verdacht steht, einen 29-jährigen Deutschen mit einem
spitzen Gegenstand verletzt zu haben. Das zuständige
Landeskriminalamt 113 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ein 29-jähriger Deutscher befand sich mit seiner Freundin (28) im
Bereich der Kunsthalle, als beide plötzlich von einem Mann
angesprochen und nach Zigaretten befragt wurden. Nachdem der Wunsch
verneint wurde, ging der Mann den beiden hinterher, entblößte sein
Geschlechtsteil und fasste der 28-Jährigen an die Schulter. Daraufhin
stellte der 29-Jährige den Mann zur Rede und es kam im Anschluss
zwischen den beiden zu einem Gerangel.
Nachdem sich der 29-Jährige mit seiner Freundin vom Ort entfernte,
bemerkte er an seinem Körper mehrere Stichverletzungen. Er wies
oberflächliche Verletzungen am Oberschenkel und am Oberarm auf. Der
Geschädigte wurde nach medizinischer Erstversorgung in ein
Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr.
Der mutmaßliche Täter flüchtete zunächst, konnte jedoch im Rahmen
einer Sofortfahndung mit 13 Funkstreifenwagen vorläufig festgenommen
werden. Er befand sich auf der Kreuzung Ernst-Merck-Straße/
Glockengießerwall und hatte sich seiner Oberbekleidung entledigt. Er
wies leichte Schürfwunden an den Händen auf und wurde von der
Besatzung des Peter 2/12 zum Polizeikommissariat 14 gebracht.
Eine Suche nach dem möglichen Tatmittel verlief negativ.
Der 27-jährige mutmaßliche Nordafrikaner stand unter dem Einfluss
alkoholischer Getränke. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet.
Die Ermittler des Landeskriminalamts führten den Tatverdächtigen
dem Haftrichter zu.
Im Rahmen der Fahndung wurde eine weitere männliche Person
angehalten und überprüft. Bei der Überprüfung fanden die Beamten bei
dem Mann ein Beutel Marihuana. Gegen den 32-jährigen Russen wird
gesondert ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen
wurde die Person entlassen.
Schö.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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