201230-4. Zwei vorläufige Festnahmen nach Betäubungsmittelhandel in Hamburg-Eimsbüttel
Emilienstr. - 30.12.2020Tatzeit: 29.12.2020, 22:40 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel,
Emilienstraße
Zivilfahnder des Polizeikommissariats 23 nahmen gestern Abend zwei 22-jährige Männer nach einem mutmaßlichen Betäubungsmittelhandel vorläufig fest und beschlagnahmten im weiteren Verlauf unter anderem eine größere Bargeldsumme und eine nicht geringe Menge Marihuana. Das LKA 68 führt die Ermittlungen.
Die Fahnder beobachteten gestern Abend einen Mann, der sich zunächst konspirativ im Umfeld des Bahnhofs Emilienstraße aufhielt. Als dieser in ein vorgefahrenes Mietfahrzeug (VW) einstieg und es nach nur wenigen Metern Fahrt wieder verließ, hielten die Beamten ihn und den Fahrzeugführer zum Zwecke der Personenkontrolle an.
Bei der Überprüfung des zuvor beobachteten Mannes, einem 22-Jährigen mit bislang ungeklärter Staatsangehörigkeit, fanden die Beamten einen Gripbeutel mit Marihuana und stellten diesen sicher.
Da aufgrund des gezeigten Verhaltens der Verdacht bestand, dass der 22-Jährige die Drogen kurz zuvor vom Fahrer des Mietwagens erworben hatte, wurde das Fahrzeug nach weiteren Betäubungsmitteln durchsucht.
Hierbei fanden die Beamten rund 30.500 Euro Bargeld und eine nicht geringe Menge Marihuana (ca. 108 Gramm) auf. Alle Beweismittel wurden beschlagnahmt.
Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Der mutmaßliche Erwerber wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort mangels Haftgründen wieder entlassen.
Der mutmaßliche Betäubungsmittelhändler, ein 22-jähriger Deutscher, wurde zum Polizeikommissariat 23 gebracht. Ein dort durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain, woraufhin eine Blutprobenentnahme angeordnet wurde. Es besteht somit der Verdacht, dass der Mann den Mietwagen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hatte.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen und erwirkte über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss für die elterliche Wohnung in Hamburg-Lurup. Dort beschlagnahmten die Beamten im Zimmer des Tatverdächtigen zudem weitere rund 17.000 EUR und eine hochwertige Armbanduhr.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde auch dieser Mann mangels Haftgründen entlassen.
Die Ermittlungen des Rauschgiftdezernats dauern an.
Th.
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