171022-4. Drei Polizeibeamte bei Widerstandshandlungen in Hamburg-St. Georg verletzt
       
Danziger Str. - 22.10.2017Tatzeit: 21.10.2017, 19:00 Uhr Tatort: Hamburg-St.
Georg, 
Danziger Straße
   Im Rahmen eines Polizeieinsatzes sind am Samstagabend drei 
Polizeibeamte durch Widerstandshandlungen eines 28-jährigen Ghanaers 
verletzt worden. Ein 39-jähriger Beamter wurde dabei derart schwer 
verletzt, dass er seinen Dienst nicht mehr fortsetzen konnte. Der 
Tatverdächtige kam vor einen Haftrichter.
   Die drei Polizeibeamten waren als Fußstreife zur Bekämpfung der 
öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität im Bereich St. Georg 
eingesetzt.
   Der 28-jährige Ghanaer sollte auf einem Spielplatz überprüft 
werden. Er weigerte sich allerdings, seine Personalien preiszugeben, 
woraufhin die Beamten ihn zur Identitätsfeststellung ans 
Polizeikommissariat 11 bringen wollten.
   Der 28-Jährige war verbal nicht lenkbar, fuchtelte mit den Armen 
und ignorierte die Anweisungen der Beamten. Bis zum Eintreffen eines 
Funkstreifenwagens sollte er daher an einer Wand fixiert werden. 
Dagegen wehrte sich der 28-Jährige vehement, sodass die Beamten mit 
ihm zu Fall gerieten.
   Im weiteren Verlauf biss er dem 39-Jährigen in den linken Unterarm
und stach ihm dann einen Finger ins rechte Auge.
   Zunächst gelang dem 28-Jährigen dann die Flucht. Während der 
verletzte 39-jährige Beamte zurückblieb, verfolgten die beiden 
anderen Beamten den Flüchtenden. Es gelang ihnen, den 28-Jährigen zu 
stellen und vorläufig festzunehmen.
   Bei der weiteren Überprüfung am Polizeikommissariat 11 stellte 
sich heraus, dass sich der 28-Jährige ohne gültigen Aufenthaltstitel 
in Deutschland aufhält.
   Bei seinen persönlichen Sachen fanden die Beamten ein 
Kfz-Kennzeichen (Mofa-Versicherungskennzeichen), das aufgrund 
Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Beamten stellten das 
Kennzeichen als Beweismittel sicher. Die diesbezüglichen weiteren 
Ermittlungen dauern an.
   Der 39-jährige Beamte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus 
gebracht. Er erlitt eine Quetschung/Prellung des Auges, eine tiefe 
Bisswunde sowie weitere kleinere Verletzungen und und konnte seinen 
Dienst nicht mehr fortsetzen.
   Die beiden anderen Beamten wurden bei den Widerstandshandlungen 
leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.
   Ermittler des Kriminaldauerdienstes veranlassten eine 
erkennungsdienstliche Behandlung des Tatverdächtigen und führten ihn 
einem Haftrichter zu.
   Abb.
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Polizei Hamburg
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Florian Abbenseth
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