190309-1. Polizei verhindert mögliche Auseinandersetzungen zweier Hooligangruppen
Budapester Str. - 09.03.2019Zeit: 08.03.2019, ab 22:44 Uhr Orte: a)
Hamburg-St. Pauli, Harald-Stender-Platz/
Budapester Straße, b)
Hamburg-Eimsbüttel, Stellinger Weg/U-Bahnhof Osterstraße
Gestern Abend kam es zu einem größeren Polizeieinsatz, bei dem
mögliche Auseinandersetzungen zweier Fan- bzw. Hooligangruppen
verhindert wurden.
Gestern Abend gingen ab 22:44 Uhr mehrere Notrufe bei der Polizei
ein, in denen die Anrufer mitteilten, es würden sich 100 bis 300
Personen vom Harald-Stender-Platz auf der Fahrbahn der Budapester
Straße in Richtung Millerntorplatz bewegen.
Die eingesetzten Beamten stellten eine Gruppe von 200 mit roten
Tüchern vermummten Personen fest, die sie der Fan- bzw. Hooliganszene
des FC St. Pauli zuordneten.
Parallel hierzu wurde in Eimsbüttel eine Gruppe von zunächst 150
Personen festgestellt, die sich im Stellinger Weg befand. Die Gruppe
wuchs im weiteren Verlauf auf etwa 300 Personen an, wobei die
Personen der Fan- bzw. Hooliganszene des Hamburger SV zuzuordnen
waren. Als die Gruppe sich zum U-Bahnhof Osterstraße bewegte, kam es
vereinzelt zum Abbrennen von Pyrotechnik.
Beide Fangruppen hatten offenbar die Absicht, sich räumlich
aufeinander zuzubewegen. Ein Aufeinandertreffen konnte durch den
Einsatz starker Polizeikräfte aber verhindert werden.
In St. Pauli begleiteten die Einsatzkräfte die Personen zum Jolly
Roger. Durch eine Zusammenarbeit mit der Hamburger Hochbahn hielten
im Bahnhof Osterstraße kurzzeitig keine U-Bahnen, sodass eine Abfahrt
der Fans verhindert wurde.
Die HSV-Fans sammelten sich anschließend auf dem Vorplatz des
U-Bahnhofs und verließen diesen einzeln oder in Kleingruppen. Die
St.-Pauli-Fans verließen das Lokal später ebenfalls einzeln oder in
Kleingruppen.
Im Verlauf des Einsatzes stellten die Einsatzkräfte im Umfeld der
polizeilichen Maßnahmen fest, dass es in St. Pauli zu einem Bewurf
auf einen zivilen Funkstreifenwagen gekommen war. Die
Beifahrerscheibe des Fahrzeugs wurde dabei beschädigt.
Hierzu Polizeipressesprecher Timo Zill:
"Es ist richtig, bereits im Vorfeld die polizeilichen Maßnahmen
hochgefahren zu haben. Bis zum Derby werden wir die relevanten
Stadtteile weiter im Visier behalten."
Abb.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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