S-Bahnhaltepunkt Jungfernstieg: Vorläufige Festnahme durch Bundespolizei nach sexueller Belästigung-
Jugendliche zeigte Zivilcourage-
Ballindamm - 11.02.2018
Nach erstem Sachstand der Bundespolizei belästigte ein
Heranwachsender(m.18)am 10.02.2018 gegen 23.50 Uhr eine junge Frau
(w.19)am S-Bahnhaltepunkt Jungfernstieg. Laut Zeugenaussagen folgte
der junge Mann anschließend der 19-Jährigen bis zu einem
Treppenabgang am S-Bahnsteig. Dort griff der Beschuldigte unter die
Jacke der Geschädigten und versuchte an ihre Brüste zu gelangen;
dabei versuchte der Tatverdächtige auch die Hose seines Opfers zu
öffnen und küsste die Geschädigte am Hals. Trotz mehrfacher
Aufforderungen der jungen Frau, das Handeln zu unterlassen, ließ der
Beschuldigte nicht von seinem Opfer ab und äußerte sinngemäß
lautstark, dass er Geschlechtsverkehr will (Hinweis: Aufgrund der
primitiven und besonders abwertenden Ausdrucksweise des
Tatverdächtigen, wird die Äußerung des Beschuldigten hier nicht im
Original wiedergegeben).
Eine Zeugin (w.17) wurde auf den Vorfall aufmerksam und griff
couragiert ein. Die Jugendliche forderte den Beschuldigten aktiv auf
die Handlungen sofort zu unterlassen. Dieses quittierte der
18-Jährige zunächst mit einer üblen Beleidigung; flüchtete aber
anschließend aus dem S-Bahnhaltepunkt.
Die Helferin und die Geschädigte forderten anschließend über eine
Notrufsäule am Bahnsteig Hilfe an. Umgehend erreichten mehrere
Funkstreifenwagenbesatzungen der Bundespolizei die S-Bahnstation.
Polizeibeamte kümmerten sich um die Geschädigte, die deutlich unter
dem Eindruck des Geschehens stand. Eine ärztliche Versorgung vor Ort
lehnte die deutsche Staatsangehörige aber ab.
Im Rahmen einer Sofortfahndung konnte eine
Diensthundeführerstreife der Bundespolizei den Tatverdächtigen (m.18)
aufgrund einer guten Täterbeschreibung in der Straße
Ballindamm
stellen und vorläufig festnehmen. Der Beschuldigte verweigerte nach
Tatvorwurf jegliche Aussage. Gegen den afghanischen Staatsangehörigen
wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Der Asylbewerber aus
Harburg musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort
entlassen werden.
Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden vom
Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Hinweis: Weitere Auskünfte können heute nicht mehr erteilt werden!
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Hamburg, übermittelt durch news aktuell
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